Steckbrief
Leucanthemum vulgare Lam.
Deutscher Name:
Wiesenmargerite
Rote Liste Deutschland:
* (nicht gefährdet)
Auffällige Merkmale:
Auffällige Blütenstände mit langen, weißen Zungenblüten und gelben Röhrenblüten im Zentrum.
Beschreibung:
Ausdauernde krautige Pflanze, die bis zu 60 cm hoch wird. Gekennzeichnet durch die typischen Blütenstände mit langen, weißen Zungenblüten und gelben Rohrenblüten. Die wechselständigen Laubblätter sind spatel- bis zungenförmig und leicht bis grob gezähnt.
Wucherer
Die Wiesenmargerite kann bei günstigen Bedingungen regelrechte Margeritenrasen ausbilden
d
Vorkommen/Lebensweise:
Die Wiesen-Margerite ist häufig und auf mageren Wiesen und Weiden besonders häufig. Man findet sie aber auch vereinzelt in Parks, an Wegrändern und in Gärten.
Beziehung zu Insekten:
Die Wiesenmargerite ist als Pollenquelle von mindestens 21 Wildbienen belegt.
Nachweise während der Untersuchungen:
Vor allem auf trockeneren Wiesenflächen.
Verwechslungsmöglichkeiten:
Kann leicht mit der Fettwiesenmargerite (Leucanthemum ircutianum) verwechselt werden. Die beiden Arten können gut anhand der Blüte unterschieden werden.
Förderung:
Kann über Aussaat oder über Jungpflanzen leicht im Garten angeplanzt werden. Ein sonniger und magerer Standort ist besonders vorteilhaft. Auf Wiesen fördert eine späte erste Mahd (frühestens Mitte Juni) sowie Entfernen des Schnittguts die Art.
lange Blütezeit
Die Hauptblütezeit der Margerite ist im Mai und Juni, doch kann sie bis in den September weitere Blüten ausbilden